Mittwoch, 28. Dezember 2011

Joomla 1.7 / eventlist 1.0.2, Deutsche Wochentage

Problem:
Seit dem Upgrade auf Joomla 1.7 und dem nötigen Update von eventlist auf die 1.0.2 final wurden die Wochentage auf Englisch angezeigt statt auf Deutsch.

Lösung:
In einem Editor die Datei /components/com_eventlist/views/categories/tmpl/default.php öffnen.

Eine Zeile vor der Zeile “defined( '_JEXEC' ) or die( 'Restricted access' );” einfügen und folgendes eintragen:


setlocale(LC_ALL, 'de_DE@euro', 'de_DE', 'deu_deu');

Die Datei speichern. Das Gleiche mit den weiteren default-php-Dateien der übrigen Unterverzeichnisse von “views” machen. Anschließend werden die Wochentage korrekt auf Deutsch angezeigt.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Intrexx 5 Prof. und Popups im Filewalker

Problem:

Beim Aufruf von Dateien im Filewalker öffnet sich neben dem Downloadmanager des Browsers auch ein leeres Browserfenster ohne Funktion. Nach erfolgtem Download muss man dieses erst wieder schließen.

Lösung:

Im Portalmanager auf den entsprechenden Filewalker gehen, im Reiter Expert (wenn nicht vorhanden, dann über Extras-Einstellungen-Applikationen aktivieren) ein Attribut über das grüne Plus hinzufügen, aus der Liste in der ersten Spalte der neuen Zeile den Punkt “open-popup” auswählen und in der zweiten Spalte den Wert “nein” eintragen.

Freitag, 25. November 2011

UPS mit Ubuntu 10.04

[Baustelle!]

Ziel:

UPS soll Server bei Stromausfall geordnet herunterfahren und außerdem Status-Infos abgeben. In meinem Fall eine HP UPS T1000 G3.

Mittel:

Die zu installierende und konfigurierende Software ist NUT (Network UPS Tools).

Vorgehen:

Meine Basisquelle ist dieser Artikel auf ubuntuusers, der aber in ein paar wenigen Punkten zu ergänzen ist:

1. Paketquelle hinzufügen:

Einige neuere USVs, so meine HP, werden erst ab NUT 2.6.0 unterstützt, in den Standard-Paketquellen von Ubuntu liegt aber nur eine ältere Version vor. Eine neuere für amd64 gibt es bereits, also installieren wir die Paketquelle und aktualisieren das Verzeichnis:

sudo add-apt-repository ppa:rhardy/webconsrp


sudo apt-get update



2. nut installieren:




sudo apt-get install nut




3. Server in den Autostart aufnehmen



4. Treiber konfigurieren



Achtung: Eine Liste der Treiber findet man hier. Meine HP benötigt den Treiber usbhid-ups, dieser funktioniert mit:




port = auto




5. Benutzer einrichten



6. Statusdienst einrichten



7. upssched verwenden



8. Folgende Datei anlegen und ausführbar machen:




/etc/nut/upssched/upsscript



9. Datei mit diesem Inhalt füllen.



10. Rechte anpassen.



11. Datei /etc/default/nut anlegen und diesen Inhalt einfügen.



Nach einem Neustart sollte die USV ansprechbar sein.

Montag, 14. November 2011

FreeNX unter Ubuntu 10.04 LTS

Wozu?

FreeNX ist ein Tool zum Fernzugriff auf den Linux-Desktop, also z.B. Gnome oder KDE. Der Server wird unter Ubuntu installiert, den Client gibt es für Windows, MacOS, Linux und Solaris hier zum Download.

Wie?

Es gibt eine Vielzahl von Beschreibungen für die Installation, keine hat jedoch exakt gepasst für meine Installation:

  • Ubuntu 10.04 Server LTS mit Gnome
  • ssh-Setup mit Key-Authentifizierung (kein putty-Login mit Passwort möglich, nur mit Public/Private-Key)

Irgendwelche Befehle waren immer falsch oder es fehlte etwas (auch in der Kurzbeschreibung der c’t). Aus verschiedenen Quellen habe ich jetzt folgende lauffähige Beschreibung zusammengestellt.

Ablauf am Server

sudo add-apt-repository ppa:freenx-team/ppa

(Port 11371 muss offen sein, um auf den Keyserver zugreifen zu können!)

sudo apt-get update

sudo apt-get install freenx-server

wget https://bugs.launchpad.net/freenx-server/+bug/576359/+attachment/1378450/+files/nxsetup.tar.gz

tar -xvf nxsetup.tar.gz

sudo cp nxsetup /usr/lib/nx/nxsetup

Die erste Frage mit “y” beantworten.

In der Datei /etc/nxserver/node.conf folgende Zeilen auskommentieren und auf =1 setzen:

ENABLE_PASSDB_AUTHENTICATION="1"

ENABLE_SU_AUTHENTICATION="1"

Anschließend zu Sicherheit:

sudo restart freenx-server

Im Verzeichnis ~/.ssh/ die Datei authorized_keys nach authorized_keys2 kopieren.

Nun muss ein User samt Passwort für den nx-Server angelegt werden (kann identisch zum Ubuntu-User sein), mit dem man sich später auch am NX-Client anmeldet. Angenommen der User heißt “aaa”:

sudo nxserver --adduser aaa

sudo nxserver --passwd aaa

Alle Vorbereitungen sind getroffen, jetzt muss man noch aus dem Verzeichnis /var/lib/nxserver/home/.ssh/ den Inhalt der Datei client.id_dsa.key holen.

Ablauf am Client

Nach der Installation des NX-Clients rufen Sie den Connection Wizard auf, geben die erforderlichen Daten an, rufen am Ende die erweiterte Konfiguration auf, gehen dort auf die Schaltfläche “Key” und kopieren in dieses Feld den client.id_dsa.key-Inhalt vom Server. Nun sollte sich eine Verbindung zum Server aufbauen lassen und der Desktop angezeigt werden.

 

Siehe auch:

https://help.ubuntu.com/community/FreeNX

http://wiki.ubuntuusers.de/NX

c’t 2011, Heft 23, S. 172f.

Dienstag, 1. Februar 2011

Adobe Reader X – besser nicht?

Eigentlich sollte der Adobe Reader in Version 10 doch alles besser machen, eine Sandbox sollte verhindern, dass aktive Inhalte der pdf-Dokumente Schaden am PC anrichten können, sprich die Sicherheit des Programms sollte erhöht werden.

Außerdem springen jetzt beim Browser-Plugin beim Versuch, ein pdf zu speichern (Strg-S) oder zu drucken (Strg-P), die Adobe-Routinen ein und nicht die – an dieser Stelle nutzlosen – Browser-Routinen.

Das Funktioniert wohl auch. Allerdings gibt es mindestens zwei – meiner Ansicht nach schwerwiegende - Nachteile der aktuellen Version gegenüber der 9er-Version:

Suchfunktion von Windows 7 durchsucht pdf-Dateien nicht mehr

Wie auch die Zeitschrift c’t in einer “Hotline-Meldung” schreibt, funktioniert die Volltext-Indexierung in pdf-Dateien nach einem Upgrade von Adobe-Reader 9 auf Adobe Reader X nicht mehr! Das entsprechende IFilter-Modul wird von Adobe nicht mehr mitgeliefert! Was auch immer die Firma bei dieser Entscheidung geritten hat, denn die übergreifende einfache Suche in Windows 7 ist eines der Highlights. Und ohne Ergebnisse in pdfs ist sie nur noch die Hälfte wert.

Im c’t-Artikel steht glücklicherweise, wie man das mit Modulen anderer Hersteller nachrüstet.

pdf-Dateien auf Netzwerkfreigaben per nfs werden nicht geöffnet

Auch zu diesem Fehler sagt Adobe wohl: It’s not a bug, it’s a feature! (s. Adobe-Seite)

Wenn man eine auf einer Netzwerkfreigabe (nfs) liegende pdf-Datei per Doppelklick öffnen will, bekommt man die Fehlermeldung “Zugriff verweigert”. Kopiert man sich die Datei jedoch auf den Desktop und öffnet sie dann, funktioniert alles wie gewünscht.

Um in solch einer Konfiguration (bei uns in der Schule der Normalfall) arbeiten zu können, muss man also im Adobe Reader X die Sandbox und damit die erhöhte Sicherheit abschalten:

Bearbeiten – Voreinstellungen – Allgemein – Geschützten Modus beim Start aktivieren – Häkchen entfernen.

Fazit

Wenn man für die Suchfunktion einen Filter eines anderen Herstellers braucht und für den Zugriff auf bestimmte Netzwerkfreigaben auch noch den geschützten Modus abschalten muss, warum sollte man dann nicht gleich auf sichere, schnelle Alternativen inkl. IFilter wie Foxit umsteigen (das IFilter-Modul von Foxit kostet für den Desktop-Gebrauch nichts, man muss sich allerdings registrieren)?

Montag, 21. Juni 2010

Intrexx5 und VHosts mit Tomcat

Ein sehr spezieller Artikel für Intrexx5-Anwender:

Zielsetzung:

Ein Intrexx-Server hostet 2 Portale (Portal1 und Portal2). Es wurden zwei Domains (www.intrexxportal1.de; www.intrexxportal2.de – von mir frei erfundene Adressen…) geschaltet, die beide auf die IP des Servers verweisen. Ein Aufruf der Portale ist über http://<IP>/Portal1 und http://<IP>/Portal2 möglich.

Jetzt soll aber die Domain http://www.intrexxportal1.de direkt auf das Portal1 führen und nicht nur auf die Tomcat-Startseite. Das Gleiche bei intrexxportal2.

Vorgehen:

  1. Die Datei /opt/intrexx/tomcat/conf/server.xml bearbeiten
  2. In der Zeile
    <Host appBase=”webapps” autoDeploy=”true” name=”localhost”
    das localhost durch www.intrexxportal1.de ersetzen, den Rest unverändert lassen.
  3. Die gerade abgeänderte Zeile samt der darauffolgenden (also alles zwischen den spitzen Klammern) kopieren und ganz unten in der Datei zwischen </Host> und </Engine> einfügen.
  4. In den kopierten Zeilen intrexxportal1 durch intrexxportal2 ersetzen.
  5. Vor </Engine> ein </Host> ergänzen.
  6. Die Datei speichern und schließen.
  7. Das komplette Verzeichnis /opt/intrexx/tomcat/conf/Catalina/localhost nach /opt/intrexx/tomcat/conf/Catalina/www.intrexxportal1.de sowie nach /opt/intrexx/tomcat/conf/Catalina/www.intrexxportal2.de kopieren.
  8. Im Verzeichnis www.intrexxportal1.de die Datei Portal1.xml nach ROOT.xml kopieren.
  9. Im Verzeichnis www.intrexxportal2.de die Datei Portal2.xml nach ROOT.xml kopieren.
  10. cd /opt/intrexx/bin/linux
  11. sudo ./console.sh –a stop
  12. sudo ./console.sh –a start
  13. sudo ./console.sh –s status –> Wenn hier alle Prozesse gestartet sind – insbesondere der Tomcat, war die Operation erfolgreich!

Donnerstag, 6. Mai 2010

Apache und Tomcat mit mod_jk unter Ubuntu 10.04

Zielsetzung:

Es war gar nicht so einfach, eine funktionierende Anleitung zu finden, wie man Apache2 und Tomcat6 mit libapache2-mod-jk verbindet. Unter http://www.docshare.com/doc/197611/Installing-Tomcat6-on-Ubuntu-with-Jk-Connecto habe ich eine gefunden, die ich hier im Wesentlichen wiedergebe, die Pfade (u.a. auf das mit Ubuntu-Server standardmäßig installierte OpenJDK) habe ich angepasst.
Meine Beschreibung setzt Gnome voraus, wenn keine grafische Oberfläche (apt-get install ubuntu-desktop) installiert wurde, kann man die Dateien natürlich statt mit gedit auch mit vi oder dem mc bearbeiten.

Vorgehen:

  1. Starte gnome-console
  2. sudo apt-get install tomcat6
  3. sudo apt-get install libapache2-mod-jk
    (Ubuntu lädt bei der Installation den Connector automatisch als Apache2-Modul)
  4. sudo gedit /etc/libapache2-mod-jk/workers.properties
  5. Bearbeite folgende Zeile:
    workers.tomcat_home = /usr/share/tomcat6
  6. Bearbeite folgende Zeile:
    workers.java_home = /usr/lib/jvm/java-6-openjdk
  7. Speichern und gedit beenden
  8. sudo gedit /etc/apache2/sites-enabled/000-default
  9. Füge zwischen dem letzten </Directory> und dem abschließenden </VirtualHost> folgende Zeile ein:
    JkMount /* ajp13_worker
  10. Speichern und gedit beenden
  11. sudo gedit /etc/apache2/mods-available/jk.load
  12. Füge am Ende folgende Zeilen hinzu:
    JkWorkersFile /etc/libapache2-mod-jk/workers.properties
    JkLogFile /var/log/apache2/mod_jk.log
    JkLogLevel error
  13. Speichern und gedit beenden
  14. sudo gedit /etc/tomcat6/server.xml
  15. In Zeile 93-95 steht folgendes:
    <!--
    <Connector port =”8009” protocol=”AJP/1.3” redirectPort= “8443” />
    -->
    Die Zeile 94 auskommentieren (also das <!-- und das --> löschen)
  16. Speichern und gedit beenden
  17. sudo /etc/init.d/apache2 restart
  18. sudo /etc/init.d/tomcat6 restart
Fertig! Fortan können .jsp-Seiten statt unter http://localhost:8080 direkt unter http://localhost aufgerufen werden.

Intrexx 5 unter Ubuntu Server 10.04 LTS mit Tomcat und Postgres

Zielsetzung:

Seit ein paar Tagen ist die Final von Ubuntu 10.04 draußen, wieder eine Version mit Long Term Support (in der Serverversion gibt es also Sicherheitsupdates für 5 Jahre). Es soll die Grundlage für eine Intrexx 5 Professional Installation werden.

Um von den automatischen Sicherheitsupdates durch Ubuntu zu profitieren, verwende ich nicht den in Intrexx “eingebauten” Tomcat, sondern den bei Ubuntu-Server installierbaren.

[Update: Ich habe inzwischen festgestellt, dass der mit Ubuntu 10.04 mitgelieferte Tomcat 6 nicht mit Intrexx harmoniert! Wer Intrexx verwenden will, sollte also doch auf den bei Intrexx mitgelieferten Tomcat 5.5 zurückgreifen!]

Als Datenbank verwende ich PostgreSQL, ebenfalls in Ubuntu mitgeliefert.

Ubuntu-Grundinstallation:

Ich verwende die 64bit-Version von Ubuntu (der Server hat mehr als 4GB RAM), das Vorgehen bei der 32bit-Version ist aber völlig identisch.

  1. Download des 10.04-Server-64bit-Images vom Ubuntu-Server.
  2. Brennen der CD.
  3. Installation von Ubuntu. Die Fragen bei der Installation sind selbsterklärend, das einzige Problem war bei mir die Partitionierung des RAIDs, mit LVM wollte der Server anschließend nicht vom RAID booten, ich habe dann die geführte Partitionierung ohne LVM verwendet, damit lief alles problemlos. Bei der Auswahl der Software-Pakete habe ich Häckchen gesetzt bei:
  • LAMP-Server
  • Tomcat-Servlet [Update: NICHT installieren, wenn Intrexx 5 verwendet werden soll!]
  • PostgreSQL-Datenbank
  • OpenSSH-Server (nicht zwingend, aber bei Fernwartung erhöht das die Sicherheit)

Jetzt sollte die Installation durchlaufen und nach dem Reboot ein Login möglich sein.

erweiterte Ubuntu-Installation:

Ich bin kein Kommandozeilen-Fetischist, ganz ohne geht’s unter Linux nicht, aber man kann sich die Sache doch etwas erleichtern. Die Server-Version bietet keine grafische Oberfläche, also installiere ich sie nach:

  1. sudo apt-get install ubuntu-desktop (dauert eine ganze Weile, es werden viele Dateien aus dem Netz gezogen und installiert)
  2. sudo shutdown –r now (sofortiger Reboot)

Jetzt sollte der grafische Desktop (Gnome) starten. Die deutsche Übersetzung ist noch nicht vollständig, beim ersten Aufruf der Spracheinstellungen im System-Menü werden die fehlenden Teile nachinstalliert, nach einem Logout und Login ist die deutsche Übersetzung dann vollständig.

Hilfsprogramme:

Im Software-Verzeichnis folgende Programme suchen und installieren:

  • mc (midnight-commander, praktisch für Datei-Operationen auf der Console)
  • sysv-rc-conf (brauchen wir später, um die intrexx-Prozesse beim Server-Start automatisch starten zu lassen)
  • pgadmin (grafisches Verwaltungstool für PostgreSQL)

PostgreSQL vorbereiten:

(hier beziehe ich mich im Wesentlichen auf die Beschreibung unter http://wiki.ubuntuusers.de/postgresql)

  1. gnome-console öffnen
  2. sudo –u postgres psql template1 (man ist nun in der PostgreSQL- Eingabeaufforderung)
  3. ALTER ROLE postgres WITH PASSWORD
  4. ‘xxxxx’; (die ickse zwischen den einfachen Anführungszeichen sind natürlich durch ein gutes Passwort zu ersetzen! Semikolon am Ende nicht vergessen! bei Erfolg quittiert die Datenbank die Eingabe mit ALTER ROLE)
  5. \q (Eingabeaufforderung verlassen)
  6. sudo gedit /etc/postgresql/8.4/main/postgresql.conf
  7. Folgende Zeile suchen und korrigieren: listen_addresses = ‘*’
  8. Speichern und gedit beenden.
  9. sudo /etc/init.d/postgresql-8.4 restart

Intrexx 5 installieren:

  1. Installationspaket auf dem Desktop auspacken.
  2. gnome-console öffnen
  3. cd ~/Desktop/IX500
  4. sudo ./setup.sh
  5. Dialoge durchklicken bis die Übersicht der zu installierenden Pakete erscheint, hier Derby und Oracle-Datenbanktreiber abwählen [Update: Tomcat ausgewählt lassen!].
  6. Intrexx installieren.
  7. Am Besten jetzt noch den Intrexx-Portalmanager ins Ubuntu-Menü einbinden (System-Hauptmenü, neuen Eintrag erstellen, die Portalmanager-Datei und das Icon findet man unter: /opt/intrexx/bin/linux/)

[Update: Der folgende Schritt ist bei einer Installation mit Intrexx 5 nicht nötig, weil hier der Tomcat 5.5 mitinstalliert werden sollte!]

Intrexx mit Tomcat6 “bekanntmachen”:

(hier beziehe ich mich auf das pdf “Intrexx Xtreme Installation auf Ubuntu 8.04.2” von United Planet, ich habe jedoch die Pfadangaben für die neuen Versionen aktualisiert)

  1. gnome-console öffnen
  2. sudo gedit /etc/tomcat6/catalina.properties
  3. Folgende Zeile suchen: common.loader=$…….
  4. Am Ende dieser Zeile folgendes anhängen: ,/opt/intrexx/lib/*.jar,/opt/intrexx/lib/update
  5. Datei speichern und gedit beenden.
  6. sudo /etc/init.d/tomcat6 restart
  7. sudo mkdir /opt/intrexx/tomcat
  8. sudo ls –s /etc/tomcat6 /opt/intrexx/tomcat/conf

[/Update]

Jetzt kann man im Portalmanager von Intrexx ein neues Portal einrichten. Beim nächsten Serverstart werden aber weder die Intrexx-Dienste noch das Portal gestartet, deswegen jetzt der letzte Schritt:

“Autostart” der Intrexx-Dienste:

Dieser Schritt ist sowohl nach der Intrexx-Installation wie auch nach dem Anlegen eines neuen Portals in Intrexx notwendig. Sonst startet das Portal nach einem Reboot nicht automatisch!

  1. gnome-console öffnen
  2. sudo sysv-rc-conf
  3. mit Pfeiltaste-nach-unten die Prozesse mit ui…. heraussuchen und mit der Leertaste jeweils Häckchen beim Startlevel 2, 3, 4 und 5 setzen.
  4. q (Programm beenden)

Fertig!

Samstag, 2. Januar 2010

Babyschwimmen

Heute erweitere ich die Themen dieses Blogs um ein weiteres, das bei mir im Moment naheliegt: alles rund ums Kind (keine netten Geschichten, sondern Produkte und Dienstleistungen).

Ich fange mal mit dem

Babyschwimmen

an:

Der Kurs der Schwimmschule Roth fand im Hallenbad Nord in Tübingen statt.

Dort ist am Freitag zwar Warmbadetag, das Schwimmerbecken, in dem der Kurs abgehalten wurde, fühlte sich aber doch recht kühl an, vor allem die kleineren Kinder schlotterten nach ein paar Minuten und am Ende des Kurses war man froh, schnell mit dem Kind ins wirklich warme Kinderbecken zu können.

Unserem Nils (begonnen haben wir, als er 4 Monate alt war, die Sommerferien haben den Kurs dann unterbrochen, aufgehört haben wir mit 9 Monaten) hat das Schwimmen dennoch riesig Spaß gemacht.

Seine Eltern fanden es weniger witzig, der Stil des Schwimmlehrers wirkte auf mich persönlich eher militärisch (“Und jetzt in die Rückenlage! Und jetzt alle singen: ‘Es tanzt ein Bi-Ba-Butzelmann’! Und jetzt…”) und mäßig motiviert. Die Übungen wiederholten sich – klar, das muss ja bei Kleinkindern auch so sein, aber es sollte doch jedes Mal auch etwas neues dabei sein, und dem war nicht so.

So hat uns dann ein Kurs völlig gereicht, die gelernten Übungen kann man gut auch alleine mit seinem Kind und vor allem mit eigenem Tempo durchführen.

Falls wir noch einen Kurs machen, werden wir ein anderes Bad bevorzugen und einen Kurs beim Haus der Familie Reutlingen oder der VHS buchen…

Montag, 22. Dezember 2008

Dell Studio

Dell Studio 530

Bisher war ich mit meinem alten Dell Dimension mit P4 (2,6 GHz) recht zufrieden: zuverlässig, recht leise. Nachdem er nun etwas in die Jahre gekommen ist, es Probleme mit per USB angeschlossenen W-Lan-Sticks gab (unregelmäßige, aber häufige Verbindungsabbrüche), sollte ein neuer PC her, da ich mit Dell gute Erfahrungen gemacht habe und die Preise durchaus konkurrenzfähig waren (sogar inkl. Versand...), fiel meine Wahl auf den Dell Studio 530:
  • recht kompaktes, aber ansehnliches Gehäuse
  • Dual Core E8400
  • Ati HD 3400 (laut Dell-Telefonberater ohne DVI, in der Praxis mit DVI)
Richtig zufrieden mit dem Rechner bin ich jedoch nicht!

Probleme:
  • Der Rechner ist viel zu laut: Der Gehäuselüfter ist nicht vom Gehäuse entkoppelt und brummt etwas tiefer, der Prozessorkühler rauscht deutlich, auch die Grafikkarte hat einen kleinen Lüfter (bei diesem Chip eigentlich überflüssig!), der wird aber vom Rest übertönt, nur Festplattenzugriffe sind recht leise.
  • Der DVD-Brenner (HL-DT-ST GSA-H73N) ist ein Billigprodukt: er röhrt mächtig und überträgt seine deutlichen Schwingungen klappernd aufs Gehäuse; mit CD-RWs verschiedener Hersteller kann er nichts anfangen, die Leserate bricht auch bei gepressten CDs immer wieder hörbar und spürbar ein, häufig müssen DVDs mehrfach eingelegt werden, damit sie erkannt werden.
  • Das Auspacken des Rechners aus der Schutzfolie auf den Hochglanzflächen war eine Freude und dauerte ca. 15 Minuten (die Folie zerreißt auch bei vorsichtigem Vorgehen in viele kleine Einzelteile, die mit dem Fingernagel abgekratzt werden wollen. Man sollte die Seitenteile des Gehäuses vorher entfernen!) - aber das ist eine einmalige Sache, die keine bleibenden Schäden verursacht.
  • Der SD-Card-Leser ist schnarchelangsam.
  • Hinten nur 4 USB-Anschlüsse (vorne 2); wem reicht denn das, wenn für Tastatur und Maus schon mal 2 weggehen?
  • Die Standard-Dell-Tastatur ist zwar schick und flach, setzt aber den "Pos1 bis Bild"-Tastenblock hochkant statt quer und die Pfeiltasten leicht nach links - ein steter Quell der Freude beim blind tippen.
  • Die Gehäusefront ist schick, die Plastikabdeckung des DVD-Laufwerks und der Auswerfen-Knopf machen aber keinen übermäßig stabilen Eindruck. Bei geöffneter Schublade ist der Öffnen-Knopf komplett verdeckt, ein Schließen der Schublade ist mit dem Knopf also nicht möglich.
Lösungsansätze:
  • Der Gehäuselüfter (Durchmesser: 9 cm) lässt sich recht einfach und kostengünstig (12€) gegen ein leiseres Modell mit Entkopplernippeln austauschen.
  • Der Prozessorkühler lässt sich leider nicht austauschen, da er mit einer verklebten Verstrebung auf der Rückseite des Motherboards verschraubt ist, d.h. die üblichen Push-Pins der LGA 775-Kühler können nicht eingeschoben werden.
Fazit: Dieser Rechner wird meinen Wünschen nicht gerecht!